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18.11.2021

Ein Artikel über Spedition Fuchs in der Zeitschrift „Der Möbelspediteur“

Der Artikel „Die Fuchs-DNA: Wiener Oberklasse im Umzug“ in „Der Möbelspediteur“ beleuchtet die Entwicklungen der letzten Jahre in unserem Betrieb. In dieser letzten Ausgabe der Zeitschrift erfahren Sie mehr über unsere Strukturen und täglich gelebten Fuchs Werte. Sie können gerne einen Blick darauf werfen:

Bild: Artikel über die Spedition Fuchs in Der Möbel Spediteur, Ausgabe 10/2021 vom 15. Oktober 2021

Die Fuchs-DNA

Wiener Oberklasse im Umzug

Der Wiener Umzugslogistiker Fuchs gehört zu den Vorzeigebetrieben seiner Branche. Eigentümer Heinrich Klimetschek hat eine besondere Firmenkultur etabliert. Und sich dafür viele neue und vor allem junge Leute ins Team geholt. Sie hätten in diesem Jahr groß mit der „25“ auf der Webseite feiern können: Die Spedition Fuchs gibt es bereits seit 1996. Seit 2018 leitet der damalige Mitgründer Heinrich Klimetschek den Betrieb allein. Der Speditionskaufmann hat in den letzten drei Jahren kaum einen Stein auf dem anderen gelassen und eine völlig neue Mannschaft geformt und einen neuen Teamgeist heraufbeschworen – dazu später mehr. Wichtigster Baustein der Neuausrichtung ist das junge Nachwuchs-Führungsteam, welches sich Klimetschek an Bord geholt: Der 26-jährige Soner Gökmen ist einer von ihnen, er hat als Vice-President bereits Verantwortung übernommen. Auch der 25-jährige Manager Alexander Prohaska trägt zur Frischzellenkur des Unternehmens bei. Seit diesem Jahr gibt es zudem wieder zwei echte Füchse im Unternehmen: Lino und dessen Bruder Luca dockten an. Der ältere der beiden, der 23-jährige Luca Fuchs, ist seit März dabei und gehört zu der völlig neuen Generation Umzug, die als Gegengewicht zu den 45 Jahren Berufserfahrung, die Mastermind Klimetschek in die Waagschale wirft, ein abgeschlossenes Bachelorstudium und Erfahrungen aus einer Wirtschaftskanzlei mitbringt und wie sein Kollege Gökmen die Position als Vice-President einnimmt. Lino Fuchs ist als Senior Consultant im Umzugsmanagement eingestiegen. „Fuchs-DNA“ nennt Klimetschek das, was sein Unternehmen auszeichnet: „Die Struktur der Spedition Fuchs wurde komplett neu gestaltet“, sagt er.

Das Konzept Aufstiegschancen

Vision 2026 nennt der Unternehmer sein Zukunftsprojekt. Und so sieht es im Einzelnen aus: In der Spedition Fuchs beginnen neue Mitarbeiter im kaufmännischen Bereich zunächst als einfacher Consultant. „Sie können sich über Junior Consultant, Senior Consultant und Manager bis zum Vice-President hocharbeiten. Das heißt, auch in einer Umzugsspedition gibt es Aufstiegschancen für die kommenden Jahre. Genau das ist für junge Mitarbeiter in der heutigen Zeit sehr wichtig und darauf haben wir uns eingestellt.“ Klimetschek setzt auf die eigene Fuchs- Akademie im Hause. Dort werden 38 eigene Lernmodule angeboten, die durch externe Fortbildungen und Coachings auf der Wirtschaftsuniversität Wien, dem BFI, dem WIFI und andere Anbieter ergänzt werden. Bis 2026 – daher der Name für Klimetschek‘s Projekt – sei dieses Fortbildungsprogramm ausgebucht.

„Ganze Branche muss attraktiver werden“

„Die ganze Branche muss in vielfältiger Art und Weise für junge Berufseinsteiger attraktiv werden“, blickt Luca Fuchs weit voraus. „Das erste, an das ein Abiturient oder Uni-Absolvent denkt, ist nicht die Umzugslogistik. Oder Logistik überhaupt. Deswegen müssen wir uns viel mehr bemühen.“ Auch intern wurde die Fuchs-Struktur umgebaut: Aus dem klassischen Bereich Verkauf und Disposition entstand etwa der Bereich Umzugsmanagement. „Ich kann mich in der Wiener Speditionslandschaft umsehen, aber ich sehe niemanden, der diese Wege gerade geht“, fasst Luca zusammen. Die Spedition profitiere im Tagesgeschäft von der langjährigen Erfahrung seiner Mitarbeiter und deren Einsatz: „Wir haben keine seit Jahrzehnten festgefahrenen Abläufe.“ Der Schlüssel zum Erfolg seien die Teams, wie diese zusammenarbeiten und denken: „Bei anderen Firmen mag es nur eine Person sein, die ihr Wissen einbringt: Bei uns ist das wirklich jeder Mitarbeiter. Gerade im kaufmännischen Bereich.“ Langfristig will Fuchs sich stärker auf seine Kernprozesse konzentrieren, viele Arbeiten sollen outgesourct werden, darunter die IT und das Fuhrparkmanagement. „Wir sehen unsere Expertise woanders“, ergänzt Prohaska. „Etwa im gewerblichen Personal, das die qualitative Arbeit für uns ableisten soll.“

Die fünf Werte der Füchse

Was die Spedition zudem auszeichnet, sind dessen Werte: „Unser Fuchs- Team arbeitet miteinander ehrlich und vertrauensvoll, mit Begeisterung an der Orientierung für die Zukunftsentwicklung“, heißt es auf der Website (www.spedition-fuchs.at). „Der Dienst am Kunden hat absoluten Vorrang. Wir fühlen uns in zweiter Linie unserem Team verpflichtet. In dritter Linie sind wir der Unternehmensleitung verpflichtet. In vierter Linie sind wir der Gesellschaft, in der wir leben, verpflichtet. In fünfter Linie sind wir unseren Eigentümern verpflichtet.“ Dass diese Werte nicht bloß leere Worte sind, bestätigt auch Alexander Prohaska: „Diese Werte werden von Heinz Klimetschek tagtäglich gelebt und an alle Mitarbeiter weitergegeben.“ Er hebt hervor, dass die große Stärke der Füchse deren außergewöhnlich hohe Flexibilität sei: „Diese Flexibilität, wenn ein wichtiger Stammkunde anruft und für den nächsten Tag einen Auftrag hat, die haben andere Speditionen oft nicht, weil sie andere Prioritäten setzen. Wir haben eine gute Auslastung, aber unsere Kunden schätzen in erster Linie unsere Flexibilität.“ Fuchs ist ein Möbelspediteur mit klassischer Ausrichtung: „Das ist auch alles eine Frage der Ressourcen“, erklärt Luca Fuchs. „Man könnte immer in neue Märkte strömen und das wird auch immer wichtiger werden, denn die Branche ist ja kein Wachstumsmarkt, egal, ob es um private oder gewerbliche Übersiedlungen geht.“ Die Volumina würden auch bei den Firmenübersiedlungen immer weniger, da Büromöbel zumeist nicht mehr mitgenommen werden. Fuchs expandiert daher aktuell in einen Bereich, der mit dem klassischen Speditionsgeschäft eng verbunden ist: die Aktenlagerung. 20 Container stehen auf dem Gelände. „In Deutschland und den Niederlanden funktioniert das ganz gut, haben wir gesehen, in Österreich gibt es bislang nur wenige Anbieter“, weiß Gökmen. Ein anderes Segment, das einen Zukunftsmarkt verspricht, ist das Logistik- Consulting. Fuchs hat kürzlich ein komplettes Konzept für ein Wohnhaus mit 300 Wohnungen entworfen. Dort überzeugte Fuchs beispielsweise den auf die Baukosten schauenden Eigentümer, auf einen kostspieligen Lastenaufzug zu verzichten. „Das ist ein wirklich völlig neuer Markt, der da gerade entsteht. Außer uns sehen wir da auch keinen weiteren Anbieter, der das macht.“

Fuchs-Geschäftsfelder

Der Logistiker, auf dessen Lkw in schlanken Versalien und grauer Schrift der Firmenname steht und ein goldgelber Fuchs mit erhobenem Schweif über dem Schriftzug thront, zählt heute zu den führenden Logistikern bei Betriebsumzügen. Er selbst nennt sich sogar Marktführer in diesem Bereich. „Wir machen rund 50 Prozent unseres Umsatzes mit Betriebsübersiedlungen“, erklärt Vice-President Soner Gökmen. Weitere 40 Prozent des Umsatzes steuern Stammkunden bei, die größtenteils aus diesen Betriebsumzügen akquiriert werden konnten. Kunsttransporte runden das Bild ab.

Quelle: Der Möbel Spediteur, Ausgabe 10/2021 vom 15. Oktober 2021

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